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Erwacht

Autorin: Jessica Shirvington

Verlag: ctb

ISBN: 978-3-570-38011-6

 

Klappentext

 

An Violet Edens 17. Geburtstag gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie erhält einen Brief ihrer verstorbenen Mutter und erfährt: Sie ist eine Grigori, ein Wächter-Engel - genau wie der unglaublich attraktive, nur leider so unnahbare Lincoln, für den sie schwärmt. Mit siebzehn erwachen ihre Fähigkeiten und rufen gefährliche Gegner auf den Plan. Nun muss sie sich entscheiden, ob sie ihre Gabe annimmt in einer Welt, in der Engel des Lichts und Engel der Finsternis einen schrecklichen Kampf führen...

 

Meine Meinung

 

Wie die anderen Cover dieser Reihe, ist auch der erste Band schwarz gehalten und ein Mädchen mit braunen Flügeln drauf. Es ist nicht häßlich noch besonders, aber es ist vollkommen ok.

Jessicas Schreibstil ist auch angenehm zu lesen.

Aus Violets Sicht wird die Geschichte erzählt. Violets beste Freundin Steph lernen wir gleich im ersten Kapitel kennen, die ich gleich als anstrengend empfunden habe. Auch erfährt man, dass Violet ein eher kühles Verhältnis zu ihrem Vater hat und ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. 

Einen Tag vor ihrem 17. Geburtstag überreicht ihr Vater ihr ein Kästchen von ihrer Mutter, indem sich ein Brief sowie ein Armband befinden.

In der Nacht hat sie einen wirren Traum und ihre Venen am Handgelenk haben sich sichtbar verändert.

Violet schwärmt für Lincoln, der die Firma seiner Mutter geerbt hat, aber warum das so ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zum Glück hat jeder einen anderen Geschmack. *lacht leise*

Auf Violets Geburtstagsparty im Hades lernt sie Phoenix kennen. Lincoln wird eifersüchtig, die beiden streiten sich. Am gleichen Abend wird sie auch von Lincoln geküsst. 

Letztendlich kommt Violet dann doch mit Phönix zusammen, da Lincoln ihr zu verstehen gibt, dass sie kein Paar sein können, da Grigori-Partner kein Paar sein dürfen, da es zu viele Gefahren birgt.

Sie entfremden sich, treffen sich nicht mehr. Violet ist sogar mächtig wütend auf Lincoln und meiner Meinung nach zu überzogen, auch wenn Phoenix seine Hände im Spiel hatte.

Trotzdem kocht er vor Eifersucht. Besonders merkt man das bei dem Wohltätigkeitsball. Lincoln hat ordentlich gespendet und ist somit auch Gast. Violet und er laufen sich ständig über den Weg. Auch Phoenix ist dort.

Doch die Beziehung zwischen Violet und Phoenix ist nur von kurzer Dauer.  Ich bin ehrlich: es wurde ein Beziehungsdreieck aufgebaut, vorhersehbar und meiner Meinung nach nicht intensiv genug um den Hass zu schüren, den man in den Folgebänden erlebt. Es ist aufgrund dieser kurzen Liaison too much. 

Auch akzeptiert Violet, dass sie eine Grigori ist und damit beginnt der Spagat zwischen dem normalen Leben und dem Leben einer Grigori.

 

Fazit

 

Den Auftakt fand ich ganz ok und war wirklich auf die Fortsetzungen gespannt. Der collste Charakter in diesem Buch war Phoenix und ist meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen!